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Messung der Tumorgröße: Die Ursache im Auge behalten

Akromegalie wird durch eine Überproduktion des Wachstumshormons hervorgerufen, die meist durch einen gutartigen Tumor (Adenom) der Hirnanhangsdrüse (Hypophyse) ausgelöst wird. Dieser Tumor kann meist operativ, mit Medikamenten, mit einer Strahlentherapie oder aber auch mit einer Kombination aus allem behandelt werden. Allerdings kann der Tumor oft nicht komplett entfernt werden. Daher sind nach Abschluss der Therapie regelmäßige Kontrollen wichtig, um ein mögliches erneutes Tumorwachstum (und eine dadurch ausgelöste Überproduktion von Wachstumshormon) zu verhindern bzw. einzuschränken.

Welche Veränderung der Tumorgröße ist unter medikamentöser Therapie tolerabel?

Im Idealfall verändert sich die Größe des eventuell verbliebenen Tumorrestes überhaupt nicht. Dafür sorgen die Medikamente, die Sie – wenn nötig – im Rahmen Ihrer Behandlung erhalten. Ihr Arzt wird die Größe Ihres Tumors regelmäßig mit einer MRT (Magnetresonanztomographie)-Untersuchung überprüfen, um eventuelle Veränderungen frühzeitig festzustellen.

Kleinere Größenveränderungen (weniger als 20 %) müssen keine negativen Auswirkungen auf Ihren Krankheitsverlauf haben. Etwaige Größenveränderungen sind individuell zu beurteilen. Gegebenenfalls kann medikamentös oder durch erneute Operation versucht werden, die Größe des Tumors zu verringern.

Adenom der Hirnanhangsdrüse
Abbildung: Adenom der Hirnanhangsdrüse
Die Bedeutung des Tumorstatus bei der Behandlung der Akromegalie

Erfahren Sie von Dr. Johannes Wimmer mehr über die Erkrankung, ihre Behandlungsmöglichkeiten und notwendige Kontrollmaßnahmen. Ursache einer Akromegalie ist in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle ein gutartiger Tumor im Kopf.